Klassischer Behaviorismus
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Der Klassische Behaviorismus wurde maßgeblich von John B. Watson geprägt und kann zeitlich anhand der Veröffentlichung des Behavioristischen Manifests 1913 und dem Erscheinen der 2. Auflage von Watsons Buch “Behaviorismus” 1930 eingegrenzt werden.

Vertreter:

John B. Watson (1878-1958)

Edward R. Guthrie (1886-1959)

E. Holt (1873-1946)

W. Hunter (1889-1954)

Mary C. Jones (1896-1987)

Karl Lashley (1890-1958)

M. Meyer (1873-1967)

A. Weiss (1879-1931)

Grundpositionen:

  • Psychologie sollte sich mit von außen beobachtbarem Verhalten beschäftigen. Dazu gehören motorische Reaktionen, aber auch das, was Menschen sagen.
  • Verhalten besteht aus Reflexen, d.h. Reiz-Reaktions-Assoziationen (Verbindungen).
  • Reize sind außerhalb des Organismus liegende Objekte und Veränderungen innerhalb des Organismus.
  • Jeder Reaktion kann prinzipiell ein sie auslösender Reiz zugeordnet werden.
  • Reize und Reaktionen werden über Pawlowsches Konditionieren assoziiert.
  • Gefühle und Gedanken sind nicht von außen beobachtbar. Deshalb sind sie nicht Gegenstand wissenschaftlicher Psychologie

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